Donnerstag, 17. November 2016

Die Metamorphose der Rechtschreibung

Das Konzept Schreiben nach Hören wird aktuell wieder scharf diskutiert. Ich selbst stand dem ganzen auch sehr skeptisch gegenüber. Durch meine Leidenschaft für das Lesen habe ich aber auch nie ernsthafte Probleme mit der Rechtschreibung gehabt.

Nun merke ich, wie hoch motiviert die Kinder sind, wenn sie eigenständig einen Satz schreiben, den wir Erwachsenen dann bereits verstehen können. Zugegebenermaßen nur, wenn wir ihn laut lesen und die Bedeutung des Wortes über das Ohr in Gehirn dringt, aber gut ...

Und erste Fortschritte werden gemacht. Aus dem Versuch, den Kindern dialektspezifische Abweichungen zwischen Hören und Schreiben zu erklären - und hier speziell das ruhrgebietsspezifische A = R, wie z.B. in Wuast, Duast, Beag -, verwandelte sich das "Gutn moagn" immerhin schon ein "Guten moargen".

es bschtet also duachaus hofnug

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